Richtig essen bei Rheuma
Aktuelle wissenschaftliche Studien aus den USA beweisen, dass es eine Rheuma-Diät gibt. Die Arachidonsäure fördert die Entzündungen. Daher müssen Rheumatiker sie meiden. Für sein Buch „Rheuma-Ampel“ hat Sven-David Müller (www.svendavidmueller.de) auf Basis des Bundeslebensmittelschlüssels den Arachidonsäuregehalt von praktisch allen Lebensmitteln analysiert. Der handliche Ratgeber gibt aber nicht nur einen Überblick über den Arachidonsäuregehalt, sondern auch viele wichtige Informationen und die besten Tipps, die Rheumatikern das Leben entscheidend erleichtern können.
Öle aus Fischen
Entzündungshemmend sind Öle aus Fischen, denn sie enthalten die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Rheumatiker sollten möglichst täglich Fisch statt Fleisch essen. Und mageren Käse statt Wurst. Eine solche Ernährungsweise reduziere die Schmerzen bei entzündlichem Rheuma, erläutert Sven-David Müller beim Kongress in Berlin. Optimal sind Fische wie Makrele, Hering, Thunfisch und Wildlachs, aber auch Zubereitungen wie Matjes. Dabei ist geräucherter Fisch genauso gut geeignet wie gekochter oder in hochwertigem Rapsöl angebratener Fisch. Die Meerestiere sind auch relativ reich an Zink und dieser lebenswichtige Mineralstoff hemmt Entzündungen. Viele Rheumatologen verordnen ihren Patienten Omega-3-Fettsäure-Kapseln und Zink-Histidin-Präparate.
Pflanzenorientierte Ernährung
Rheumatiker profitieren von einer pflanzenorientierten Ernährungsweise mit reichlich Frischobst, Gemüse, Hülsenfrüchten, frischen Kräutern sowie täglich einer Handvoll Samen und Nüssen wie beispielsweise Walnüssen.
Sven-David Müller hat für das Buch „Rheuma Ampel“ wissenschaftliche Studien durchforstet. Als Autor kann er auf mehr als 200 Buchtitel in 14 Sprachen verweisen. Viele seiner Titel widmen sich der Rheuma-Thematik und „Das große Rheuma Kochbuch“ (Humboldt Verlag) gehört zu den wichtigsten Buchempfehlungen von Rheumaexperten.
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